Carport – das Dach ohne Mauern

Einfach losfahren, wann immer einem danach ist, an ein Ziel, nach dem einem gerade der Sinn steht. Für manche Leute ist das der Inbegriff von Freiheit, von Loslassen und wirklichem Urlaub. Irgendwann steht ein Wohnwagen oder sogar ein Wohnmobil vor der Haustür, um dieses freiheitliche Lebensgefühl zu manifestieren und um allzeit bereit zu sein für das nächste Abenteuer – in der Garage oder im Carport?

Die Vorzüge einer Garage

Eine Garage hat zusätzlich zu dem bloßen Dach auch noch Seitenwände aus Stein, Beton oder Stahl. Sie schützen das Fahrzeug von allen Seiten gegen die Witterung und könnte sogar beheizt werden. Sie hat eine Eingangstür und ein Ausfahrtstor. Garagen können mit Strom versorgt sein und können dadurch beleuchtet werden. Ein eigener Wasseranschluss in der Garage ist geschützter vor Witterungsschäden. Eine Garage schützt mit ihren Wänden vor allzu neugierigen Blicken der Nachbarschaft. Bestimmtes Autozubehör darf auch in einer Garage gelagert werden, wie beispielsweise die Winterreifen. Steigt man in einer Garage mit Zugang zum Wohngebäude aus dem Fahrzeug aus, so kann man trockenen Fußes ins Gebäude gelangen und muss auch während des Winters nicht zu sehr frieren dabei.

Die Vorzüge eines Carports

Carports sind sehr kostengünstig, da nur vier Trägersäulen verankert werden müssen, auf die dann das Dach gebaut wird. Sie erlauben und ermöglichen jederzeit freien Blick auf das Gebäude und die Umwelt. Carports sind von mehreren Seiten frei zugänglich und ermöglichen kurze Wege und einfaches Be- und Entladen auch von der Seite aus. Durch die offenen Seiten verkörpern sie die Einstellung von Freiheit, Transparenz und Offenheit. Für Carports gelten andere Bauordnungen, als für Garagen. Da sie nur wenig Schatten werfen und den freien Blick nur gering einschränken, haben Nachbarn weniger VETO-Rechte. Weil die Seiten von carports wohnmobile offen sind, bleibt ein großer, überdachter, freier Platz, wenn das Wohnmobil gerade unterwegs ist, der zum Grillen genutzt werden kann.