User Experience beim Shoppen
- 21. December 2018
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Der stationäre Handel befindet sich im Krieg mit dem Online-Handel. Es ist die Rede von zahlreichen überflüssig gewordenen Arbeitsstellen im stationären Handel, da sich der Online-Handel in einer scheinbar unaufhaltsamen Entwicklung befindet. Gerade in dieser Zeit ist es für den stationären Handel wichtig, richtig aufgestellt zu sein und das Einkaufserlebnis der Kunden so gut es geht zu verbessern. In der Welt der Apps und Softwares wird dies User Experience genannt. Dies kann jedoch auch auf das Shopping-Erlebnis übertragen werden.
Wie Shops versuchen das Einkaufserlebnis zu optimieren
Die modernsten Shops verfügen über die modernsten Methoden, um auch das Einkaufserlebnis offline durch Online-Unterstützung zu verbessern. Findet man eine Größe nicht gleich im Laden, erlauben es die jeweiligen Kassensysteme dem Verkäufer in wenigen Augenblicken herauszufinden, ob es die richtige Größe, die richtige Farbe und Version des Produktes in jeglichen Lagern gibt. Gibt es das Produkt im lokalen Lager, kann der Kunde das gewünschte Produkt gleich anprobieren und mitnehmen. Gibt es das Produkt in einem anderen Lager, kann das Produkt gleich in den Shop zum Abholen bestellt werden oder auch einfach nach Hause gesendet werden. So kann durch modernste Methoden eine Verbindung von stationärem Handel zu Online-Handel geschafft werden.
Und aus Sicht der Käufer?
Der Online-Handel vereinfacht zwar das Leben von so manch eines Shoppers. Allerdings ist das Einkaufserlebnis selbst eine immer noch wichtige Freizeitaktivität und bietet für viele ganz einfach eine Möglichkeit mit den Liebsten Zeit zu verbringen. Die Läden sind immer noch voll, vor allem an Samstagen, denn die Leute mögen es immer noch, ihre Sachen direkt anzuprobieren. Unkomplizierte, klar aufgestellte und kreativ designte Shops sind die beliebtesten, denn, ob bewusst oder unbewusst, das Einkaufserlebnis in den jeweiligen Läden beeinflusst das Einkaufsverhalten der Käufer, denn wenn ein Käufer sich nicht wohl fühlt, wird er oder sie einen Grund mehr finden, um das jeweilige Produkt nicht zu kaufen.